Belobreșca/Neumoldowa – Obwohl am Montag in der Gemeinde Pojejena am Donauufer eine Inzidenzrate von 6,89 pro 1000 Einwohner registriert wurde, ist das neue Schuljahr mit physischer Präsenz der Kinder, Lehrer und Eltern in dieser hauptsächlich von Serben bewohnten Gemeinde eröffnet worden.

Auf Gemeindegebiet sind in den vergangenen 14 Tagen 19 Fälle von Covid-19 identifiziert worden – allerdings 15 Fälle in einem Covid-Ansteckungsherd im Altenheim im eingemeindeten Belobreșca. Aus diesem Grund entschied das Kreiskomitee für Katastrophenschutz (CJSU) auf einer Blitztagung in Reschitza, dass im Gemeindezentrum der Schulbetrieb unter normalen Bedingungen – also mit physischer Anwesenheit aller Betroffenen – aufgenommen werden kann, weil nach Berechnung der Gesundheitsbehörde die Inzidenzrate in der Gemeinde selbst eigentlich bei 1,45 Promille liegt, wenn man die Fälle im Altenheim nicht mitrechnet. Folglich könne nicht die gesamte Gemeinde den Restriktionen unterworfen werden.