Jan Cornelius zurück in seiner Geburtsstadt

Der Schriftsteller Jan Cornelius. Foto: der Verfasser

Reschitza - Der in Reschitza am 24. Februar 1950 geborene, zweisprachig, deutsch und rumänisch, schreibende Schriftsteller Jan Cornelius kehrte zu einer erneuten Lesung heim.  Es war der dritte Besuch des seit 1977 ausgewanderten und in Düsseldorf lebenden Schriftstellers. Er bestritt vor einem interessierten Reschitzaer Publikum eine Lesung. Das war am 30. Juli im Hof der Deutschen „Alexander Tietz“-Bibliothek. Eingeladen hatten ihn das Bürgermeisteramt Reschitza und deutsche Organisationen aus der Stadt an der Bersau.
Jan Cornelius studierte in Temeswar, arbeitete als Fremdsprachenlehrer im Banater Bergland, danach in Duisburg und Düsseldorf. Er ist sowohl im deutschsprachigen Raum wie auch in Rumänien bekannt durch seine humoristisch-satirische Prosa, er schrieb Kinderbücher, aber auch Kurzprosa für Erwachsene. Zahlreiche Preise und Anerkennungen wurden ihm überreicht, sowohl in Deutschland, wie auch in Österreich. 

In Reschitza stellte er diesmal seine zuletzt erschienenen Prosabände vor. Die gesamte Atmosphäre war heiter, freundschaftlich und aufbauend. Anschließend konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die den Hof der deutschen Bibliothek voll besetzten, Buchsignaturen des Autors bekommen.