Japanische Kultur im Mittelpunkt

Zentrum für Ostasiatische Studien vorgestellt

Temeswar - Die West-Universität in Temeswar/Timișoara veranstaltet am kommenden Wochenende die Tage der japanischen Kultur. Somit wird der Botschafter Japans in Bukarest, Hiroshi Ueda, am Freitag, den 3. November, ab 10 Uhr, an der West-Universität zugegen sein, wo das neue Zentrum für Ostasiatische Studien eröffnet wird.

Bei der Vorstellung des Studienzentrums wird auch Doz. Dr. Cătălina Ancuța, Vizerektorin der West-Uni und für die internationalen Beziehungen und die Diaspora verantwortlich, zugegen sein. Das neue Zentrum soll eine Plattform zur Förderung von Projekten und Forschungsvorhaben, von Konferenzen und Fachpublikationen sowie von Möglichkeiten zum lebenslangen Lernen im Bereich ostasiatische Sprachen, Literatur und Kultur sein. In diesem Jahr wurde der erste Studiengang in West-Rumänien zur japanischen Sprache und Literatur gegründet. 

Er ist an der Fakultät für Sprachwissenschaften, Geschichte und Theologie der West-Universität angesiedelt. Es folgt, ebenfalls am Freitag, ab 11.30 Uhr, eine Konferenz mit Botschafter Ueda im Hörsaal A01.
Am Samstag, den 4. November, organisiert die Kulturabteilung der Japanischen Botschaft in Rumänien gemeinsam mit dem Zentrum für Ostasiatische Studien der West-Universität und dem Japanischen Kulturzentrum der Babe{-Bolyai-Universität in Klausenburg Shodo-Ateliers (Kalligrafie) und Origami-Werkstätten, denen eine Demonstration und ein Atelier für Tosenkyo (Fächerwerfen) folgt. 

Das Programm am Samstag endet mit zwei traditionellen Tänzen im Nihon-buyo-Stil ab 13 Uhr und der Vorführung des japanischen Films „Sama firumu ni notte“ in der Aula Magna ab 13.30 Uhr. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenfrei.