ao. Temeswar - Die Temeswarer Lokalpolizei überwacht seit mehreren Tagen die Jiul-Eisenbahnunterführung rund um die Uhr. Grund dafür sind die LKW-Fahrer, die bereits mehrmals mit ihren zu hohen Fahrzeugen stecken geblieben sind. An der frisch sanierten Passage gilt ein Durchfahrverbot: Bei Kraftfahrzeugen beträgt die höchstzulässige Höhe, inklusive der Ladung, 4 Meter. Trotz Warntafeln und Straßenverkehrszeichen bleiben immer wieder hohe LKW in der Passage stecken. Vor Kurzem wurde sogar der Warnbalken vor der Unterführung stark beschädigt.
„Bis eine Lösung gefunden wird, um die Durchfahrt dieser unaufmerksamen Kraftwagenfahrer zu verhindern, werden Lokalpolizisten die Gegend überwachen und diese LKW anhalten”, kündigte der Bürgermeister von Temeswar, Nicolae Robu, Anfang der Woche an. Derzeit wird dafür ein elektronisches System mit Warnlichtern und -Geräuschen gesucht, ließ der Bürgermeister wissen. Die Sanierung der Jiul-Eisenbahnunterführung hat rund 4,5 Millionen Euro gekostet. Dadurch wurde die Passage auf fünf Fahrspuren ausgebaut. Auch ein Enteisungssystem des Asphalts wurde dabei angebracht.