Bekokten - Die Jugendleiterschulung fand dieses Jahr vom 27. bis 29. Juni statt. In Vorbereitung auf die folgenden in Bekokten und Seligstadt stattfindenden Sommerfreizeiten widmete sie sich Themen wie: „Das zugrunde liegende pädagogische Konzept“, „Entwicklungspsychologie“, „Jugendrecht“, „Erste Hilfe“, „Wie gestalte ich einen Workshop“, „Funktion der Kinderspielstadt“ (Tagesprogramm und Geldkreislauf), und „Vorbereitung der Workshops“.
Es gab fünf Referenten: Dr. Renate Klein, Dr. Johannes Klein, Franziska Fiedler, Cornelia Hemmann und Marcel Ghidu. Es nahmen 15 Schüler mit zwei Lehrkräften aus Hamburg teil, die eine Ausbildung im pädagogischen Bereich machen, sowie 32 Jugendliche aus Rumänien, die Schulen mit Deutsch als Muttersprache besuchen und gerne an der Jugendleiterschulung teilgenommen haben, um sich Fähigkeiten im Bereich des Jugendleiterseins anzueignen, und das Konzept der Kinderspielstadt zu verstehen.
Während der dreitägigen Mitarbeiterschulung haben die Mitarbeiter gelernt, wie man mit Kindern im Alter von 6 bis 12 Jahren arbeiten soll (wie man mit einem Kind reden soll, einfache Wörter sprechen, deutlich sprechen, Konzentrationsfähigkeit eines Kindes, Gerechtigkeit, Verantwortung etc.), aber auch, wie Mitarbeiter bei unterschiedlichen Workshops sich gegenseitig helfen können (Zusammenarbeit mit anderen Workshops).
Laut einigen Mitarbeitern war dieses Wochenende in vielerlei Hinsicht produktiv: Wir hatten viel Spaß und haben neue Dinge gelernt, die uns in Zukunft helfen werden, auch als zukünftige Erwachsene. Dieses Erfahrung hat uns aus unserer Komfortzone herausgeholt und uns gezeigt, dass es gar nicht so einfach ist, mit Kindern zu interagieren. Wir haben gelernt, wie wir bestimmte Situationen bewältigen und wie wir uns mit Kindern verhalten sollten. Die Referenten in der Schulung gaben uns die Gelegenheit zu verstehen, wie sich ein Kind verhält, wenn es weit von den Eltern und seinem Zuhause entfernt ist. Wir sind der Meinung, dass wir nach dieser Schulung bereit sind, dank der Organisatoren, den Kindern eine unvergessliche Erfahrung zu bieten, und ihnen im Spiel einen Eindruck vom echten Leben zu vermitteln, indem sie selbst arbeiten und Geld verdienen werden.
Dem Bundesministerium des Inneren sei gedankt für die finanzielle Unterstützung, die diese Vorbereitung auf die Freizeiten über die Arbeitsgemeinschaft deutscher Jugendorganisationen und dem Deutschen Jugendverein in Siebenbürgen ermöglicht hat.
