Reschitza – Seine 15. Auflage erlebte in diesem Jahr der internationale Malwettbewerb „Kinder malen ihre Heimat“, die der Kultur- und Erwachsenenbildungsverein „Deutsche Vortragsreihe Reschitza” Jahr für Jahr für deutschsprachige Schüler bis zur achten Klasse aus ganz Europa organisiert. Über die 231 Kinderwerke, die in Reschitza angekommen waren, entschied unlängst eine fünfköpfige Jury. Die Preise werden in vier Kategorien, je nach Altersgruppe, vergeben.
Die Gewinner stehen nun endgültig fest: Der große Preis des Wettbewerbs geht an Andrei Zăria, Schüler der Klasse II B des „Diaconovici-Tietz“-Nationalkollegs in Reschitza/Reșița. Die Preisträger der Klassen 0 bis II sind: I. Preis – Antonia Bondoc (Vorschulklasse B, Tietz-Kolleg), II. Preis - Jasemin Matei (Klasse II B, Tietz-Kolleg) und III. Preis – Anastasia Goian (Klasse II B, Tietz-Kolleg). Die Preisträger in der Kategorie der dritten und vierten Schulklasse sind folgende Schüler: Simion Boboescu aus der IV. Klasse der Gymnasialschule Nr. 2 aus Steierdorf – Anina (I. Preis), Natalia Pojar aus der Klasse III B des Tietz-Kollegs (II. Preis) und Octavian Duruț aus der Klasse III B des Tietz-Kollegs (III. Preis). Die Kategorie „V.-VI. Klasse“ umfasst folgende Gewinner: Weronika Popravka aus der VI. Klasse der Gymnasialschule 53 aus Kiew, der Ukraine (I. Preis), Daria Vălușescu aus der Klasse VI B des Tietz-Kollegs (II. Preis) und Astrid Kappel aus der VI. Klasse der „Nestor Oprean”-Schule aus Großsanktnikolaus/Sânnicolau Mare (III. Preis.). Nicht zuletzt wurden die Siebt- und Achtklässler ausgezeichnet. Den ersten Preis in dieser Altersgruppe erhielt Andreea Scripcariu (VIII. Klasse, Gymnasialschule Nr. 2, Steierdorf-Anina), den zweiten Preis Daria Timoce Damaris (VIII. Klasse, „Nestor Oprean“-Schule Großsanktnikolaus) und der dritte Preis wurde dem Achtklässler Andreas Timișan vom Tietz-Kolleg aus Reschitza zuteil.
Auch mehrere Sonderpreise verliehen die Partner und Förderer des Malwettbewerbs für Kinder. Diese gehen heuer an Anna Ujszászi aus Tatabánya, Ungarn (VIII. Klasse), Julia Wischtschuk aus Tschernowitz/Cernăuți, Ukraine (VI. Klasse), Orsolya Balatoni aus Gödre, Ungarn (VII. Klasse), Alexia Bodea aus Großwardein/Oradea (IV. Klasse), Žuljan Tian aus Maribor, Slowenien (I. Klasse), David Fetcu aus Suczava/Suceava (V. Klasse), Tamás Vincze aus Tunyogmatolcs, Ungarn (IV. Klasse), Ana Maria Drucă aus Steierdorf-Anina (VIII. Klasse), Rebecca Berinde aus Reschitza (VI. Klasse), Nicoleta Alexandra Dahore aus Reschitza (I. Klasse), Julia Lercher aus Neumarkt in der Steiermark, Österreich (IV. Klasse), Hannah Ofner aus Neumarkt in der Steiermark, Österreich (IV. Klasse), Sára Tok aus Szederkényi, Ungarn (III. Klasse), Irena Itcuș aus Ploiești (VIII. Klasse), Katrin Mitroi aus Hermannstadt/Sibiu (III. Klasse) und Maša Špenga aus Maribor, Slowenien (I. Klasse).
Die Jury bestand aus fünf Mitgliedern und einer Sekretärin. Juryvorsitzende war die Reschitzaer Kunstkritikerin Ada Cruceanu-Chisăliță, der Jury gehörten außerdem die Künstlerin und Architektin Ioana Mihăiescu, die Künstlerin Maria Tudur, der Zeichenlehrer und bildende Künstler Leontin Prodan und die Künstlerin Viorica Ana Farkas an. Jurysekretärin war Charlotte Rîca von der Deutschen „Alexander Tietz“-Bibliothek.
Die Wettbewerbsteilnehmer kamen aus Rumänien, Slowenien, Ungarn, Österreich und der Ukraine. Das Projekt mitunterstützt haben das Departement für Interethnische Beziehungen, die „Paul Iorgovici“-Kreisbibliothek, das Demokratische Forum der Banater Berglanddeutschen und der Alpenländische Kulturverband „Südmark“ Graz. Eine Ausstellung mit den schönsten Werken soll im „Frédéric Ozanam“-Sozialzentrum eröffnet werden, sobald dies möglich sein wird.