Kinderrechtssforum 2024 in Paris

Zwei ukrainische Flüchtlinge aus Temeswar beteiligten sich daran

Das Kinderrechtssforum 2024 wurde neulich in Paris organisiert. Junge Flüchtlinge aus verschiedenen Ländern wie der Ukraine, Madagaskar, Senegal, Marokko, Kongo, Indien, Peru, Polen und Rumänien kamen dabei zusammen. Foto: LOGS-Verein

Temeswar - Zwei junge Flüchtlinge aus der Ukraine, die sich in Temeswar/Timișoara niedergelassen haben, vertraten Rumänien auf dem Kinderrechtsforum 2024 in Paris. Diese Konferenz ist Flüchtlingskindern und -jugendlichen aus der ganzen Welt gewidmet.
Das vom Secours populaire de Paris organisierte Kinderrechtsforum 2024 brachte junge Flüchtlinge aus verschiedenen Ländern wie der Ukraine, Madagaskar, Senegal, Marokko, Kongo, Indien, Peru, Polen und Rumänien zusammen. Sie hatten die Möglichkeit, an verschiedenen Bildungsaktivitäten und Debatten über die Achtung der Kinderrechte in ihren Herkunftsländern teilzunehmen. Die zwei Flüchtlinge aus der Ukraine Bogdan und Liza, die sich in Temeswar niedergelassen haben, nahmen an der Konferenz mit Hilfe des LOGS-Sozialzentrums Temeswar teil. Dominique Versini, die Vizebürgermeisterin von Paris, die in Marokko geboren und später nach Frankreich ausgewandert ist, war ebenfalls bei den Gesprächen anwesend. Die Teilnehmer aus Rumänien hatten die Gelegenheit mit der Pariser Vizebürgermeisterin über die Arbeit des Zentrums in Temeswar zu diskutieren. Neben den Gesprächen auf der Konferenz, konnten die beiden jungen Flüchtlinge die Schönheit von Paris genießen und an einem Treffen mit dem Stadtrat sowie an der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele teilzunehmen. 37 Athleten aus elf Ländern bilden derzeit das olympische Flüchtlingsteam in Paris.