Temeswar – Am Wochenende wird erneut das Opern- und Operettenfestival ausgetragen. Die mittlerweile 19. Ausgabe wird auf der Freilichtbühne im Rosenpark ausgetragen. Wie immer ist der Eintritt zu allen drei Aufführungen, die vom 30. August bis zum 1. September stattfinden, frei. Das Festival wird morgen mit einem Rockballett eröffnet. Es handelt sich um „Dancing Queen – The Story of a Career“ zur (aufgezeichneten) Musik von Queen, das um 20.30 Uhr zu sehen sein wird. Franz Lehárs Operette „Land des Lächelns“ steht in rumänischer Sprache am Samstag auf dem Programm. Die Sopranistin Narcisa Brumar, als Lisa, und der Tenor Cristian Bălășescu, als Prinz Sou-Chong, nehmen das Publikum mithilfe des Gastdirigenten Hermann Szabolcs und des Temeswarer Ensembles mit auf eine emotionale Reise der Leidenschaft und der Opferbereitschaft. Zum Schluss oder als Höhepunkt wird am Sonntag Giuseppe Verdis „Nabucco“(auf Italienisch mit rumänischen und englischen Übertiteln) gegeben. Auch diese Vorstellungen beginnen um 20.30 Uhr. Die Festivalbroschüre ist bereits in der Stadt zu finden.
Das von der Rumänischen Nationaloper Temeswar und dem Kulturministerium organisierte Opern- und Operettenfestival ist eine der am meisten erwarteten Veranstaltungen zum Ende des Sommers in Temeswar. Tausende von Menschen füllen das Freilichttheater im Rosenpark während der gesamten Dauer des Festivals, und dieses Jahr wird wahrscheinlich keine Ausnahme sein, kündigt der Veranstalter an. Das Projekt wird vom Temescher Kreisrat im Rahmen des Programms TimCultura 2024 finanziert, Partner ist das städtische Kulturheim.
Der Temeswarer Rosenpark ist eine Woche darauf, am 6. und 7. September, Aufführungsstätte einer erneuten Produktion Marke Temeswarer Gemeinschaftschor (2023 ins Leben gerufen): Es wird um 20 Uhr Carmina Burana von Carl Orff gegeben (wie die ADZ berichtete). Der Gemeinschaftschor bestreitet das Programm zu freiem Eintritt nebst dem Remus-Georgescu-Symphonieorchester und dem Ion-Românu-Chor der Banatul-Philharmonie Temeswar sowie dem Chor des Ion-Vidu-Kunstgymnasiums, unter der Gesamtleitung von Gabriel Bebeșelea.