Lugosch - Der Internationale Klavierwettbewerb „Clara Peia“ erlebt heuer am 22.-23. April in Lugosch/Lugoj seine vierte Auflage. Der Wettbewerb ist der ehemaligen verdienstvollen Lugoscher Klavierlehrerin und Pianistin Clara Peia-Vojkicza (1911-2005) gewidmet. Teilnehmer an dem internationalen Wettbewerb, vom Lugoscher Musiklyzeum „Filaret Barbu“ mit Unterstützung der Stadtverwaltung, des Lugoscher Stadtkulturhauses und des Temescher Kreisschulinspektorats veranstaltet, sind die jüngsten Klavierschüler, Vorschulkinder und Schüler des Grundschulzyklus, der Klassen 1 bis 4. Angekündigt haben sich heuer für die beiden Sektionen des Wettbewerbs – Klavier und Kammermusik – bisher Konkurrenten aus vier Ländern: aus der Schweiz, aus Serbien, der Republik Moldau und aus mehreren Musikschulen unseres Landes. Der Wettbewerbsjury gehören wie im Vorjahr namhafte Lehrer und Musikpersönlichkeiten aus dem In- und Ausland an.
Der zweitägige Wettbewerb wird jeweils ab neun Uhr im Konzertstudio „Elisabeta Toth“ der Musikschule „Filaret Barbu“ ausgetragen. Künstlerischer Leiter des Wettbewerbs ist wieder Prof. Dr. Constantin Tufan-Stan. Vergeben werden der Große Preis des Wettbewerbs, der „Clara-Peia“-Preis, vom Rotary-Klub Lugosch und der aus Lugosch gebürtigen Pianistin Vanda Albotă gestiftet, ein erster, zweiter und dritter Preis sowie zahlreiche andere Preise und Sonderpreise. Unter den Sonderpreisen ist zu erwähnen der György- Kurtag-Preis zur Erinnerung an den aus Lugosch stammenden namhaften Komponisten und Pianisten für die beste Interpretation eines zeitgenössischen Musikstücks. Vergeben werden des Weiteren ein Josef-Willer-Preis zu Ehren des ehemaligen bekannten Lugoscher Musiklehrers. Die Preisverleihung und die Gala der Preisträger ist für Samstag, den 23.April, um 17 Uhr im Stadttheater „Traian Grozavescu“ anberaumt.