Temeswar – „Wassermanagement im Kontext des Klimawandels. Internationale Erfahrungen“: So betitelt sich eine Konferenz, die am 11. und 12. Oktober in Temeswar/Timişoara veranstaltet wird. Es ist bereits die siebte Auflage der Aquademica-Konferenz, die sich an Fachleute aus den Bereichen „Wasser“ und „Umweltschutz“ richtet.
In diesem Jahr finden die Vorträge in der Bibliothek der TU Politehnica statt. Forscher, Studierende und Akademiker, Entscheidungsträger und Finanzierer aus verschiedenen europäischen Ländern kommen zu diesem Anlass zu Wort. Die neuesten Technologien, Richtungen und Entwicklungstendenzen in den rumänischen Wassergesellschaften sowie die Prognose der Finanzleistungen sollen, unter anderen, vorgestellt werden. Einen Sonderplatz im Rahmen der Konferenz nehmen die Diskussionen um die einheitlichen Regeln der spezifischen Tätigkeiten im Wasserbereich ein. Ein Schritt in diese Richtung wurde bereits getan, als der Rumänische Wasserverein eine Partnerschaft mit der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) eingegangen ist. Von der deutschen Erfahrung in Sachen „Einheitliche Regelungen“ sollen die Teilnehmer an der Aquademica-Konferenz profitieren. DWA-Bundesgeschäftsführer und Generalsekretär des europäischen Dachverbands European Water Association Johannes Lohaus ist heuer der Hauptredner der Veranstaltung.
Die Konferenz wird von der Aquademica-Stiftung, der Gesellschaft für Siedlungswasserbewirtschaftung Aquatim, dem Rumänischen Wasserverein und der TU Politehnica aus Temeswar organisiert. Infos zum Programm gibt es unter www.conferinta. aquademica.ro.