Klinik für Gesichtschirurgie modernisiert

Für eine bessere Behandlung: Dr. Marius Pricop (links) zeigt Bürgermeister Gheorghe Ciuhandu (rechts) die neuen Gerätschaften.
Foto: Robert Tari

Temeswar - Die Sanierungsarbeiten an der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie in Temeswar/Timişoara  wurden abgeschlossen. In voraussichtlich zwei Wochen soll die Klinik wieder Patienten aufnehmen können. Umgerechnet drei Millionen Lei hat das Sanierungs- und Modernisierungsprojekt gekostet. 85 Prozent der Projektgesamtkosten wurden mit  EU-Geldern finanziert. Das Regio-Projekt des Ministeriums für regionale Entwicklung und Tourismus sah die Ausstattung der sechs Behandlungsräume mit hochmodernen Gerätschaften vor.

Ein weiteres wichtiges Ziel ist die Erhöhung der Patientenkapazität von 60 auf 80 Prozent. Auch eine Senkung der Diagnosefehlerquote von 12 auf 9 Prozent wird durch die neuen medizinischen Geräte, die aus dem Ausland gekauft wurden, gesichert. Die Sanierungsdauer betrug anfänglich 13 Monate und erhielt eine viermonatige Fristverlängerung.  Durch das Projekt wurden auch die Räume frisch renoviert und die sanitären Anlagen erneuert.
Am Dienstag fand eine offiziele Einweihung der neuen Räumlichkeiten statt.

Anwesend bei dem feierlichen Projektabschluss waren auch der Bürgermeister der Stadt, Gheorghe Ciuhandu, sowie der Vizebürgermeister Adrian Orza. Die Stadt Temeswar hat drei Prozent der Gesamtkosten gedeckt. „Dank dieser Förderung zählt die Klinik zu den modernsten und effizientesten Kliniken für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie des Landes,“ sagte der Oberarzt Dr. Marius Pricop in seiner Ansprache. Er hofft, dass die Klinik ein Beispiel für andere medizinische Einrichtungen der Stadt sein wird.