Kronstadt – Die für den 31. Oktober vorgesehene öffentliche Aussprache über den Urbansierungsplan von Kronstadt wurde auf einen noch unbekannten Termin aufgeschoben. Grund dafür sei, wie die nun im Amt befindliche neue Stadtleitung betont, dass bisher schon viele Reklamationen eingelaufen sind, und wichtige Projekte, die vorgesehen waren, nicht aufgenommen wurden. Der neue Urbanisierungplan bezieht sich auf die bevorstehenden zehn Jahre in der Entwicklung der Stadt und auch der im Umfeld befindlichen Ortschaften, die zum Metroplitangebiet gehören. Fachleute und Institutionen haben bisher schon mehrere Vorschläge eingereicht, die in den Plan aufgenommen werden müssen, so dass dieser erst danach reif für eine öffentliche Aussprache sei. Mehr Details gab die Stadtleitung nicht bekannt.
Doch zeigte sich der Direktor der Eisenbahnregionale unzufrieden darüber, dass er nicht zu Rate gezogen worden ist bei der Ausarbeitung des Plans, in dem die vorgesehene Eisenbahnverbindung zum neuen Flughafen nicht aufgenommen wurde, wie auch andere Projekte der Eisenbahnstruktur. Der Berater für Urbanismusfragen, Attila Radnoti, erklärte, es seien mindestens 50 Probleme, die in dem Projekt nicht entsprechend geklärt sind.