Hermannstadt - Eine Kooperationsvereinbarung zur Unterbringung des medizinischen Personals, das im Hermannstädter Kreiskrankenhaus im Zusammenhang mit der jüngst entfachten Coronavirus-Pandemie tätig ist, hat die Kreisratsvorsitzende Daniela Cîmpean mit den Vertretern des Hermannstädter Unternehmens Bach Apartments am Montag unterzeichnet. Dem Protokoll zufolge hat das medizinische Personal in dessen freien Woche zwischen den jeweiligen Wochenschichten die Möglichkeit, Unterkunft zu beantragen und somit ihre Familien und die Personen in ihrem Umfeld vor einer möglichen Erkrankung mit dem neuen Coronavirus zu schützen. Die Entscheidung zur Einführung der Wochenschichten trafen die Leitung des Kreiskrankenhauses und die Kreisratsleitung als zusätzliche Maßnahme zum Schutz des medizinischen Personals, das einer Erkrankung unmittelbar ausgesetzt ist.
„Die Sicherheit der Mediziner ist eine unserer Prioritäten in dieser kritischen Zeit. Wir versuchen, Lösungen zu ermitteln, ihnen unsere ganze Unterstützung zu bieten und sie mit allen uns verfügbaren Mitteln zu schützen. Wenn nicht alles von uns abhängt, stehen uns die Hermannstädter zur Seite, die sich ohne Zögern unserer Mission anschließen. Ich danke den Vertretern der Bach Apartments für ihre Geste und dafür, dass sie verstanden haben, wie wichtig die Solidarität in diesen Zeiten ist und dass wir uns in unserem Bestreben, Gutes zu tun, gegenseitig ergänzen“, so Daniela Cîmpean.
Die Wohnanlage der Bach Apartments befindet sich in unmittelbarer Nähe des Kreiskrankenhauses und stellt dem medizinischen Personal über 40 voll ausgestattete Unterkunftsplätze zur Verfügung.
„Wir erleben Zeiten, in denen jeder von uns zur Solidarität verpflichtet ist und, nach Möglichkeit, seine Unterstützung der Gemeinschaft anbieten muss. Sicher ist es aktuell von äußerster Wichtigkeit, den Medizinern zur Seite zu stehen, die an vorderster Front gegen den neuen Coronavirus kämpfen. Die Bach Apartments ist Teil der Redal Group und stellt eine neulich eingeweihte Wohnanlage mit 22 voll ausgestatteten Wohnungen zur Verfügung. Für sämtliche Betriebskosten der Wohnanlage werden ausschließlich wir aufkommen“, so die Vertreter der Redal Group.