22 Jahre sind es her, seitdem die Rumänische Revolution in Temeswar/Timişoara ausbrach. Dazu wurden am vergangenen Wochenende in der Stadt an der Bega mehrere Feierlichkeiten veranstaltet, die an die blutigen Ereignisse erinnern sollten. Kranzniederlegungen und eine Gedenkmesse an die im Dezember 1989 gefallenen Opfer fand am Samstag auch auf dem Heldenfriedhof an der Lippaer-Straße (im Bild) statt. Bürgermeister Gheorghe Ciuhandu wohnte der Veranstaltung bei.Das Ende der Revolutionstage kann man auf den 27. Dezember datieren. An diesem Tag strahlte das Fernsehen die Aufzeichnung der Hinrichtung von Nicolae Ceauşescu und seiner Frau Elena aus, die am 25. Dezember nach einem neunzig Minuten dauernden Prozess erschossen worden waren.