Temeswar – Ein Abkommen zwischen Frankreich und dem Kreis Temesch für die Rücksiedlung und Integration Angehöriger der Roma-Minderheit wurde vorige Woche unterzeichnet. Schon vor zwei Jahren wurde eine Vereinbarung getroffen, um die aus Temesch ansässigen Roma zur Rückkehr in die Heimat zu motivieren. Viele leben und arbeiten meistens illegal in Frankreich. Das Land hat rund 500 Projekte durchgeführt, um eine Rücksiedlung der Minderheit zu unterstützen. Laut Hossein Mokry würden die Ergebnisse darauf hindeuten, dass nach der finanziell unterstützten Rückkehr der Roma aus Frankreich nach Rumänien, nur zehn Prozent das Land wieder verließen. Der Leiter der französischen Delegation, die das Abkommen zusammen mit der Kreisverwaltung Temesch erarbeitet, ist zuversichtlich, dass eine Integration durchaus möglich sei und die einzige vernünftige Lösung gegen die Migration darstellt. Einzelheiten über das Wie wurden noch nicht besprochen. Es folgen in den nächsten Monaten Sitzungen mit Vertretern beider Länder.