Kreisrat muss für höhere Mieten aufkommen

Kronstadt – Das neue Jahr bringt auch höhere Ausgaben seitens des Kronstädter Kreisrats bezüglich der zu zahlenden Mieten für untergeordnete Institutionen, die ihre Tätigkeit in Gebäuden entfalten, ohne dort Eigentümer zu sein. Die diesbezüglichen Verhandlungen werden zur Zeit von den Leitern der Institutionen mit den Vertretern der Besitzer geführt. 

Der größte Anstieg ist für die Kronstädter Kreisbibliothek zu verzeichnen, die sich im Gebäude der ehemaligen Handels- und Industriekammer auf der Postwiese befindet, das der Nachfolge-Institution der Handels- und Industriekammer rückerstattet wurde. Gegenwärtig zahlt der Kreisrat noch 12,5 Lei pro Quadratmeter, was monatlich 23.062 Lei bedeutet. 

Seit dem Jahre 2012 zahlt der Kreisrat die Miete für die Bibliothek, für die ein Neubau errichtet werden sollte, doch ist bisher dieses nicht geschehen. In der Adresse der Handels- und Industriekammer wird vermerkt, dass bisher Nachsicht gezeigt worden ist, doch wegen der allgemeinen Preissteigerungen nun ein neuer Mietvertrag abgeschlossen werden muss. Zur Diskussion stehen gegenwärtig 8,5 Euro pro Quadratmeter. 

Auch für das Gebäude am Schlossberg, in dem sich eine Abteilung der Nervenklinik befindet, laufen die Gespräche für einen neuen Mietvertrag. Dort kommt der Kreisrat seit 2019 monatlich mit 9500 Euro auf.