Kriegsgräberstätten als Mahnung zum Frieden

Kronstadt - Im Rahmen des Jugendarbeitsprogramms „Arbeit für den Frieden“ plant der Landesverband Baden-Württemberg des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge für die erste Augusthälfte eine Reise nach Siebenbürgen. An der Aktion sollen sich 34 Jugendliche aus Deutschland und Rumänien im Alter von 16 bis 25 Jahren beteiligen mit dem erklärten Ziel, „auf verschiedenen Kriegsgräber- und Gedenksstätten in Kronstadt/Braşov und der Umgebung“ zu arbeiten, „um diese als Mahnmale für den Frieden zu erhalten“. Dabei sollen auch über Ausflüge und in Workshops Land und Leute kennengelernt werden, sowohl was den landschaftlichen Rahmen betrifft, als auch die Geschichte dieser einmaligen Kulturlandschaft und die neuen Ansätze, die nach der Wende von 1989 da bemerkbar sind. Die Siebenbürgen-Fahrt beginnt am 4. August ab Bad Buchau (Baden Württemberg) mit einem Bus, den die deutsche Bundeswehr zur Verfügung stellt und führt über Österreich und Ungarn nach Siebenbürgen, genauer gesagt in den Kreis Kronstadt, wo die Teilnehmer, laut Programmankündigung, in „landestypischer Gruppenunterkunft“ untergebracht werden.