Kronstädter Freibad öffnet mit neuen Regeln

Kronstadt - Seit dem 15. Juni dürfen Freibäder in Rumänien wieder öffnen – wegen der Corona-Pandemie jedoch nur unter strengen Hygienevorgaben. Manche sind nicht so einfach umzusetzen, deshalb hat die Wiederaufnahme des Betriebs etwas länger gedauert. Das erste Freibad, das in der Stadt unter der Zinne seine Pforten geöffnet hat, ist Paradisul Acvatic. So unbeschwert wie sonst wird der Besuch hier in diesem Sommer wohl nicht. 

Aber trotzdem war es ein Grund zur Freude für viele Kronstädter, die bei der Eröffnung am 26. Juni in den Außenbecken schwimmen und platschen konnten. Es darf nur eine bestimmte Anzahl von Badegäste hineingelassen werden – diese liegt etwa bei einem Viertel der normalen Besucherzahl. An der Rezeption gibt es eine elektronische Anzeige der Kapazität und der freien Plätze. Die Umkleidekabinen bleiben geschlossen. Gäste können sich in den Außenkabinen und auf den Toiletten umkleiden. Die Wertsachen werden nicht mehr versperrt, sondern müssen auf den Liegestuhl mitgenommen werden. Handtücher kann man nicht mehr mieten, man muss eins von zu Hause mitbringen. Auf der Wiese ist die Anzahl der erlaubten Liegestühle beschränkt, ein Mindestabstand von 1,5 Metern muss eingehalten werden. Ob ein Sicherheitsabstand von 1,5 Metern auch im Wasser eingehalten werden kann, ist fraglich. 

Die inneren Schwimmbecken bleiben weiterhin geschlossen, leidenschaftliche Schwimmer müssen noch warten, bis sie ihrem Hobby wieder nachgehen können. Um die Infektionsketten nachvollziehen zu können, müssen Badegäste ihre Kontaktdaten hinterlegen. Die Eintrittspreise sind dieselben vom Vorjahr – Erwachsene zahlen 35 Lei für 2 Stunden, 45 Lei für 3 Stunden und 60 Lei für den ganzen Tag. Kinder, die kleiner als 1,30 Meter sind, erhalten eine Ermäßigung. Mehr Informationen unter www.paradisulacvatic.ro.