Kronstadt – Einberufen vom Präfekten Ciprian Băncilă traten die Kronstädter Kreisratsmitglieder, die am 5. Juni gewählt worden waren, zu ihrer ersten Sitzung am Freitag dem 24. Juni l.J. zusammen. Der Kreisrat umfasst insgesamt 35 Ratsmitglieder, wobei die National-Liberale Partei (PNL) durch 16 Personen vertreten ist, die Sozial-Demokratische Partei (PSD) durch 11, die Ökologische Partei (PER) und der UDMR durch je 3, und das Demokratische Forum der Deutschen (FDGR) durch 2. Geleitet wurde anfangs die Sitzung vom ältesten Ratsmitglied, was auf den Forumsvertreter Wolfgang Wittstock zugefallen war, bis die Leitung des Kreisrates feststand. Die Sitzung zog sich in die Länge, bis die Validierungskommission gegründet werden konnte und diese die Mandate der 35 gewählten Ratsmitglieder überprüfte. Auf Vorschlag der PNL und PER, mit Unterstützung des UDMR und der Forumsvertreter wurde zum Vorsitzenden des Kreisrates Adrian Veştea mit 20 Stimmen gewählt. Der PSD-Vertreter für dieses Amt erzielte nur 10 Stimmen. Als Stellvertreter des Kreisrates wurden Adrian Gabor (PNL) und Ambrus Izabella (UDMR) vom Plenum gewählt.
Als Ratsmitglieder wurden bestätigt: Seitens der PNL – Adrian Veştea (Vorsitzender), Adrian Gabor (Stellvertreter), Claudiu Coman, Mihail Veştea, Claudiu Cornea, Flavius Dumitrescu, Mihai Donţu, Ioan Mareş, Ionuţ Drăguţu, Ioan Miron Paler, Mihaela Şoneriu, Andrei Marius Kadas-Iluna, Vasile Ungureanu, Emil Rada, Dragoş Crăciun, Gabriela Brebeanu. Die PSD wird durch folgende Ratsmitglieder vertreten: Marius Dunca, Roxana Mînzatu, Valentin Mihai Popa, Mihai Mohaci, Paul Enache, Ariana Bucur, Ovidiu Orţan, Ion Manea, Aurora Dragoman, Iosif Suciu, Adrian Iatan. Vertreten ist die UDMR durch Attila Kovacs, Izabella Ambrus (Stellvertreter des Kreisrates), Imelda Toaso. Seitens PER sind als Ratsmitglieder Nicolae Postolache, Mariana Sebeni-Comşa und Ionel Spinean in diesem bestätigt worden. Das Deutsche Forum wird wie bekannt durch Caroline Fernolend und Wolfgang Wittstock vertreten. Sicher werden noch Änderungen stattfinden, da einige der Ratsmitglieder sich bei den Parlamentswahlen im Herbst zur Wahl stellen werden und somit andere Angehörige der jeweiligen Formation aufrücken werden.