Bukarest – Das Interesse für die Wechselwirkungen zwischen Kunst, Technologie, Wissenschaft und virtuelle Realität hat deutlich nicht nur im Ausland, sondern auch hierzulande Fuß gefasst. Daher wurde letzten Herbst das SoMe-Festival von der kulturellen Nichtregierungsorganisation Marginal ins Leben gerufen und mit der Unterstützung des Österreichischen Kulturforums, des Französischen Instituts und des Goethe-Instituts Bukarest organisiert, das einen transparenten und explorativen Dialog zwischen den Einwohnern Bukarests, der nationalen und internationalen Künstlergemeinschaft mit Schwerpunkt auf Kunst, Wissenschaft und Technologie ermöglicht hat. In dessen Rahmen wurden 33 Videowerke an hauptstädtischen Universitäten, Kunstgalerien, Kulturinstituten, Museen, Künstlerwerkstätten, Cafés und Bars als Schatzsuche-Route ausgestellt. Die besten Videos wurden auf der Abschlussveranstaltung ausgezeichnet und die Ehrenpreisträger sind vor Kurzem, Mitte April, wieder in Bukarest eingetroffen, diesmal im Französischen Institut, wo sie im Rahmen des Events „SoMe Air“ einen kreativen Spielraum gestaltet und viel mit dem Publikum interagiert haben.
Den ganzen Monat gab es interaktive Übungen mit Stathis Roukas, einem interdisziplinären deutschen Künstler griechischer Herkunft, dem italienischen Künstlerduo GMRGP, gegründet von Gaia Maria Rampello und Giorgia Papucci und Dasha Ilina, einer französischen Künstlerin russischer Herkunft, im kreativen Spielraum im Institut français.