Hermannstadt – Unter der Leitung von Cristian Mandeal markieren die Schlagzeug- und Streichergruppen des Rumänischen Jugendorchesters (Orchestra Română de Tineret, ORT) Donnerstagabend, am 24. September, um 19 Uhr im Thaliasaal Hermannstadt/Sibiu hundert Jahre seit Gründung des Vereins der Komponisten und Musikwissenschaftler Rumäniens (Uniunea Compozitorilor și Muzicologilor din România, UCMR), der bis heute die Rechte seiner Mitglieder gesetzlich unterstützt und künstlerisch bewirbt. Auf dem Konzertprogramm steht Musik der Handschrift zeitgenössischer Komponistinnen und Komponisten aus Rumänien. Zu Anfang des Abends erklingen die „Înmuguriri“ von Ulpiu Vlad für Streichorchester, gefolgt von dem Konzert Nr. 1 für Flöte, Streichorchester und Schlagzeug von Doina Rotaru. Auf halber Strecke des Konzerts stellen Cristian Mandeal und die Streicher des ORT die Unendliche Melodie von Theodor Grigoriu vor. Der Vorschlusshöhepunkt des Programms gehört Adrian Iorgulescus Konzert „Ipostaze II“ für Klarinette, Streichorchester, Schlagzeug und Klavier. Zum Abschluss des Abends öffnen Cristian Mandeal und die jungen Musikerinnen und Musiker die Noten des Konzerts für Streichorchester von Remus Georgescu. Dasselbe Konzertprogramm wird auch heute abend um 18 Uhr im Konzertsaal der Musikuniversität Bukarest und Freitag um 19 Uhr im Kapitol-Saal Temeswar in derselben Besetzung aufgeführt. Für die Solopartien haben der UMCR und die Leitung des ORT Klarinettist Emil Vișinescu und Flötist Matei Ioachimescu eingeladen. Eintrittskarten für das Konzert in Hermannstadt sind an der Kasse des Thaliasaals erhältlich.