Temeswar – Die West-Universität Temeswar möchte die Abbrecherquote mindern und investiert dafür in ein Projekt zur Vorbeugung des Studienabbruchs. Der sogenannte „Learning Hub UVT“ sieht die Einrichtung eines Studienzentrums für individuelles und assistiertes Studium sowie für Gruppenarbeit vor. Der Umschlagplatz soll insge-samt zehn ausgestattete Räume haben. Innerhalb des Vorbeugeprogramms werden den Studierenden Tutorienprogramme, Coaching- und Beratungssessionen sowie Workshops und Tätigkeiten außerhalb des Lehrplanbereichs angeboten.
Eine Million Lei soll für die Einrichtung des Zentrums ausgegeben werden. Die Temeswarer Universität hat neulich eine Finanzierung in dieser Hinsicht bekommen. Das Geld fließt durch das Romanian Secondary Education Project.
„Learning Hub UVT“ wendet sich vor allem an Studentinnen und Studenten aus dem ersten Studienjahr. Die Programme sind nach Interessensgruppen eingeteilt: für Studierende, die aus benachteiligten Umfeldern kommen, für Leute mit Behinderung, Halb- oder Vollwaisen sowie Angehörige verschiedener Ethnien. Man nimmt sich vor, rund 3000 Studenten von diesem Programm profitieren zu lassen. Durch den neuen Studienhub wünscht man sich, die Abbrecherquote um drei Prozent bei Studierenden im ersten Jahr zu mindern, lässt der Rektor der West-Universität Temeswar, Marilen Pirtea, wissen.