Letzte Schienenpaare der Straßenbahn

Reschitza – Nachdem die maroden Stützpfeiler der Straßenüberführung im Domantal – Teil der Umgehungsstraße des Stadtzentrums – ersetzt wurden, arbeiten die Leute von PORR Romania jetzt an derselben Stelle an der Vorbereitung der Montage der letzten Schienenpaare für die Straßenbahn. Es ist die letzte Etappe der Erneuerung und Umweltfreundlichmachung des Reschitzaer Nahverkehrs – die Fahrzeuge, die einzusetzen sind, stehen bereits bereit.

Die Passage beim Doman-Tal, in unmittelbarer Nähe des Stadt- und Verwaltungszentrums, war am 9. April gesperrt worden. Es mussten genau im Raum der Straßenüberführung des Doman-Baches mehrere der Stützen, aber auch Traversen ersetzt werden, die erst beim Erneuern des Straßenbelags von den Fachleuten als marode, zum Teil sogar mit Sprüngen und bedrohlichen Rissen, erkannt wurden, womit die Fertigstellungszeit des gesamten Projekts um Monate verlängert werden musste, weil die maroden Stellen nicht mehr reparabel waren, also ersetzt werden mussten. Und wiederholt wurde der Öffentlichkeit klargemacht, dass das Ersetzen der Stahlbetonteile der Überführung höchstwahrscheinlich einer potenziellen Katastrophe vorgebeugt hat. Das Ersetzen ging nur mit Verkehrssperre und für die Verkehrsteilnehmer ärgerlichen Umleitungen. Gegenwärtig wird dort nun Beton gegossen und die Hydroisolierung vorgenommen, um bald mit der Montage der Straßenbahnschienen zu beginnen.

Bürgermeister Ioan Popa: „Damit sind wir nun einen weiteren Schritt der Fertigstellung unseres Großprojekts der Umstellung des gesamten Nahverkehrs der Stadt auf elektrisch nähergekommen. Ist das Teilstück auf der Brücke mal fertig, können wir sagen, dass die Straßenbahntrasse vollständig montiert ist, auf ihrer Gesamtlänge.“

Zu bemerken ist, dass bei diesen Umbauarbeiten, neben dem Hauptziel der Verlegung von Schienen für den Straßenbahnverkehr, die gesamte Straßenbreite auf der ganzen Trassenlänge neugestaltet wird, einschließlich der unterirdisch verlaufenden Leitungen für Siedlungswasser, Kabelfernsehen, die Führung des meteorischen Wassers usw. und dass auch die Begrünung der Straßen neugestaltet wird.