Kronstadt – Die Assozierung Search Corporation SRL – Primacons Group SRL wird die Machbarkeitsstudie für die Autobahn A 13 Kronstadt/Brașov – Bacău ausarbeiten. Laut einer Mitteilung der Landesgesellschaft für Verwaltung der Straßeninfrastruktur (CNAIR) soll ein diesbezüglicher Vertrag nach Ablaufen der Frist für eventuelle Beanstandungen dieser Zuschreibung unterschrieben werden. Die Machbarkeitsstudie, das technische Durchführungsprojekt und anschließende Beratungsdienstleistungen sollen insgesamt 20 Millionen Lei (ohne MwSt.) kosten und in 30 Monaten vorliegen.
Die zukünftige Autobahn, die Siebenbürgen mit der Moldau verbindet, wird 172 km lang sein, von denen 53 km durchs Gebirge führen. Sie soll in drei Teilstrecken aufgegliedert werden und zwölf Autobahnknoten haben. Zwischen dem Autobahnknoten Tartlau/Prejmer und der Umgehungsstraße von Kronstadt wird eine 7,7 km lange Autobahn-Verbindung hinzugefügt. Die Baukosten dieser Autobahn, die an Ozun, Reci, Tg. Secuiesc, Brețcu, Hârja, Onești und Livezi vorbeiführt, werden vorläufig auf 2 Milliarden Euro geschätzt, eine Summe, die aber noch deutlich größer ausfallen könnte, wenn die Machbarkeitsstudie vorliegt. Im allgemeinen Transport-Masterplan sowie unter den europäischen Verkehrskorridoren hat die A 13 eine eher zweitrangige Bedeutung. Wichtiger erscheint die A 8 (Neumarkt/Tg. Mureș - Jassy/Iași), die „Autobahn der Vereinigung“, deren Baukosten aber viel höher als jene der A 13 sein sollen.