Klausenburg – Die ungarische Nationale Infrastrukturentwicklungsgesellschaft hat die Ausschreibung für eine Machbarkeitsstudie zur Realisierung einer Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Budapest und Klausenburg/Cluj-Napoca gestartet.
Bereits im Februar 2018 hatten sich der ungarische Außenminister Péter Szijjártó sowie Teodor Mele{canu über den Bau dieser Zugverbindung verständigt, welche die rumänische Seite bis Bukarest verlängern will. Die ungarische Regierung hatte damals bereits 1 Milliarde Forint für eine Machbarkeitsstudie bereitgestellt. Für die aktuelle Ausschreibung können bis zum 26. Februar 2020 Angebote eingereicht werden.
Die Strecke Dresden/Nürnberg – Prag – Budapest – Arad – Konstanza ist der nördlichste Zweig des IV. Paneuropäischen Verkehrskorridors.