Maskentragen Pflicht

Nur Terrassen und Biergärten bleiben tagsüber geöffnet

Reschitza - In der Nacht auf Donnerstag hat der Katastrophenschutz ISU Karasch-Severin, der unter Leitung von Präfekt Cristian Gâfu tagte, eine allgemeine Gesichtsmaskenpflicht für das gesamte Banater Bergland verfügt, angesichts der Tatsache, dass in immer mehr Ortschaften die Zahl der Ansteckungsfälle mit dem SARS-CoV-2-Virus 1,5 Fälle pro 1000 Einwohner übersteigt. Beson-ders betroffen waren am Mittwoch die Ortschaften Gârnic/Gernik, Lupak, Franzdorf/Văliug, Constantin Daicoviciu, Târnova, Reschitza, Zorlențu Mare, Sacu, Bănia, Obreja, Kraschowa/Carașova und Păltiniș/Valea Boului.

Sämtliche Restaurants und Kneipen dürfen nur noch im Freien geöffnet sein und bleiben zwischen 22 und 6 Uhr geschlossen. Grundsätzlich werden Feiern („private Events“) mit mehr als 50 Teilnehmern verboten. Religiöse Feste und Feierlichkeiten sowie Pilgern sind nur noch mit Teilnehmern aus der Ortschaft erlaubt, wo sie stattfinden, wobei alle Vorsichtsmaßnahmen strengstens einzuhalten sind. Alle Bewohner des Banater Berglands, die das 5. Lebensjahr überschritten haben, sind verpflichtet, in der Öffentlichkeit und in öffentlich zugänglichen Räumen sowie in einem Umkreis von 100 Metern rund um Schulen und Kindergärten Gesichtsmasken zu tragen. In den oben genannten Ortschaften sind sämtliche Mitglieder des Katastrophenschutzes verpflichtet, nicht nur die Einhaltung der Präventionsmaßnahmen zu kontrollieren, sondern auch die Bevölkerung aktiv aufzuklären darüber, was sie zu ihrem persönlichen Schutz zu tun hat: Händewaschen, so oft sich die Gelegenheit dazu bietet, auf „soziale Distanz“ voneinander zu achten, Kontakte mit infizierten Personen sofort zu melden, in Selbst- und Heimisolation zu gehen, wenn ein Verdacht auf Ansteckung vorliegt, Nase und Mund mittels Masken zu schützen.