Bukarest - Durch die Ausstellung „Mathematik zum Anfassen“ soll ein neuer Zugang zur Mathematik geschaffen werden. Von Dienstag, 5. November, bis Sonntag, 24. November, stehen die Türen des Technischen Museums „Dimitrie Leonida” (Candiano Popescu 2) für alle Interessierten offen. Geeignet sei die Ausstellung, laut Organisator-Ankündigung des Goethe-Instituts, für die Altersspanne von 8 bis 80 Jahren.
Die Mitmach-Exposition stelle, so heißt es weiter, die vermeintlich abstrakteste aller Wissenschaften sinnlich dar und mache Mathematik auch ohne spezielle Vorkenntnisse begreifbar. Alle Experimente setzen auf einen spielerischen Umgang mit der Mathematik. Man fragt sich „Warum ist das so?“, gibt sich selbst bald erste Antworten und findet so den Sinn hinter den Phänomenen. Die Besucher legen Puzzles, bauen Brücken, zerbrechen sich den Kopf bei Knobelspielen, schauen einem Kugelwettrennen zu und beschäftigen sich dabei ganz nebenbei mit Mathematik.
Die Hauptzielgruppe sind Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I. Möglich ist ein Besuch von zeitgleich zwei Klassen, Gruppenbesuche sollten angemeldet werden. Pro Gruppe sollten 1,5 Stunden eingeplant werden. Für Lehrer: Didaktisches Material ist in Arbeit und wird voraussichtlich im Februar zur Verfügung stehen.
Die Ausstellung wird am kommenden Dienstag um 16 Uhr eröffnet. Das Goethe-Institut betritt mit dieser Ausstellung Neuland.
Umso größer sei daher seitens des Instituts die Freude darüber, dass ein renommierter Partner für das Projekt mit ins Boot geholt werden konnte. Das Mathematikum in Gießen ist das weltweit erste mathematische Mitmach-Museum. „Mathematik zum Anfassen” zeigt eine Auswahl besonders bewährter Experimente aus der Gießener Ausstellung, wo über 160 Exponate zum Ausprobieren und Überlegen einladen. Seit der Eröffnung vor zehn Jahren haben rund 1,5 Millionen Besucher die Ausstellung dort erlebt.