Hermannstadt - Den Vertrag zur Modernisierung der Schule Nr. 1 im Hermannstädter Strand-Viertel hat die Bürgermeisterin Astrid Fodor im Laufe der Woche unterzeichnet. Infolge des Ausschreibungsverfahrens wurden die Arbeiten in Höhe von 6,9 Millionen Lei zur Verbesserung der Energieeffizienz an die Firma S.C. Electrovâlcea S.R.L. vergeben. Die Mittel entstammen einer Finanzierung über das Operationelle Regionale Programm 2014-2020, Investitionenpriorität 3.1.B, mit der die Steigerung der Energieeffizienz der Gebäude bezweckt wird.

Das beauftragte Unternehmen verfügt nun über eine Frist von zehn Monaten ab Anordnung des Baubeginns, um die Arbeiten auszuführen, die die Wärmedämmung der Fassade und der Decke oberhalb des letzten beheizten Stockwerks, den Einbau alternativer Energieerzeugungs-Systeme für den Eigenverbrauch, die Erneuerung der Beleuchtungsinstallationen und den Austausch der Beleuchtungskörper umfasst. Desgleichen werden ein Energiemanagement-System eingebaut und die Fenster des Sportsaales ersetzt.

Mit der umzusetzenden Maßnahme verfolgt die Stadtverwaltung die Steigerung des Komforts der 40 Lehrer und 550 Schüler hier, aber auch den wirtschaftlicheren Umgang mit den Nebenkosten für Wasser, Strom und Gas, die mit städtischen Mitteln getragen werden. Dementsprechend soll der Verbrauch an nicht erneuerbarer Energie um 40 Prozent sinken und jener an Energie aus erneuerbaren Quellen um mindestens 20 Prozent, das auch dank der einzubauenden alternativen Energieerzeugungs-Systeme.

Die Arbeiten sind so eingeplant, dass der Unterricht möglichst wenig beeinträchtigt wird, sodass sie in einer ersten Etappe am Sportsaal und im März am Schulgebäude angegangen werden. Zu dem Zeitpunkt wird das Bürgermeisteramt neue Informationen zur Gestaltung des Unterrichts bieten, die dann in Verbindung mit dem umfangreichen Arbeitsvolumen notwendig werden.