Mehr Energieeffizienz an zwei Schulen

Modernisierungen ermöglichen bessere Lernbedingungen

Hermannstadt – Bessere Lern- und Lehrbedingungen für die Schüler und die Lehrerschaft an zwei Bildungseinrichtungen in Hermannstadt/Sibiu hat das Bürgermeisteramt durch den Abschluss weitläufiger Investitionen geschaffen.

„Wir haben die Modernisierung an zwei weiteren Schulen in Hermannstadt, der Radu-Selejan-Schule im Vasile-Aaron-Viertel und der Schule Nr. 21 in der Luptei-Straße beendigt. Die Arbeiten bezweckten die Steigerung der Energieeffizienz der Schulhäuser, die einen weiteren Schritt in die Richtung eines intelligenten, weniger umweltbelastenden Gebäudes bedeutet, was bessere Bedingungen für die Entfaltung der schulischen Tätigkeit schafft. Die Investitionen im Wert von 14,8 Millionen Lei ermöglichte eine Finanzierung mit EU-Mitteln. Ich erinnere daran, dass ähnliche Vorhaben 2020 am Constantin-Noica-Lyzeum und heuer an der Schule Nr. 1 im Strand-Viertel beendigt wurden“, so die Bürgermeisterin Astrid Fodor.

Im Zuge der Arbeiten wurden insgesamt 240 Photovoltaik-Paneele auf den Dächern der Schulgebäude montiert, denen nun die Erzeugung der für die neu eingeführte, umweltfreundliche Beleuchtung notwendigen Energie zu verdanken ist. In den Klassenräumen wurden 215 Wärmetauscher angebracht, die an Luft-Wasser-Wärmepumpen angeschlossen sind und zum Heizen und Kühlen der Räume zur Anwendung kommen. Die Gebäude wurden mit jeweils einem intelligenten Energiemanagement-System ausgestattet und wärmegedämmt. Nicht zuletzt erwirkte die Stadt die amtliche Brandschutzgenehmigung für die beiden Gebäude.

An der Schule Nr. 21 wurde im Rahmen eines weiteren Vorhabens im Wert von 550.000 Lei auch der Sportplatz mit einer Fläche von knapp 900 Quadratmetern erneuert. Hier entstand ein umzäuntes, modulares Basketball- und Handballfeld.

Die Maßnahmen schaffen bessere Bedingungen für rund 1200 Schüler und viele Lehrer, die hier ihre Tätigkeit entfalten und tragen nun zu einer Verringerung des Verbrauchs aus konventionellen Energiequellen um 40 Prozent und die Steigerung des Verbrauchs aus erneuerbaren Quellen um mindestens 20 Prozent bei. Hinzu kommt ein um 40 Prozent niedrigerer Ausstoß von Treibhausgasen.