Temeswar – Seit Donnerstagmorgen um 8.00 Uhr sind mehrere Grenzübergänge zwischen Rumänien und Serbien bis auf Weiteres geschlossen und können nicht mehr passiert werden. Die Maßnahme wurde von den Grenzschutzbehörden der beiden Länder im Rahmen der Bekämpfung der Coronavirus-Epidemie beschlossen und betrifft die Grenzübergänge Valcani – Vrbica, Lunga – Nakovo, Feny/Foeni – Modosch/Jasa Tomic, Naidăș – Kaludjerovo, Neumoldowa/Moldova Nou˛ – Golubac und Por]ile de Fier II – Kusjak, teilt die Temeswarer Generaldirektion der Grenzschutzpolizei mit, die für die Grenze zu Serbien zuständig ist. Zwischen Neumoldowa und Golubac wurde der vor Kurzem eröffnete Fährverkehr eingestellt, zwischen Drobeta-Turnu Severin und der serbischen Kleinstadt Kladovo der Schiffsverkehr. Offen bleiben vorerst die Grenzübergänge Hatzfeld/Jimbolia – Serbisch-Zerne/Srpska Crnja, Morawitza/Moravi]a – Vatin und jener beim Eisernen Tor I, der die Ortschaft Gura V˛ii bei Drobeta-Turnu Severin mit Tekija am serbischen Ufer verbindet und die kürzeste Straßenverbindung zwischen Bukarest und Belgrad ermöglicht. Die Schließung der Grenzübergänge zwischen Serbien und Rumänien entspricht der Maßnahme der serbischen Regierung, allen Reisenden, die aus Italien, Südkorea, dem Iran, der Schweiz und der von der Epidemie am schlimmsten betroffenen Regionen der Volksrepu-blik China die Einreise nach Serbien zu verbieten.