Bukarest (ADZ) - Die ethnischen Minderheiten in Rumänien sind der Zentralpunkt der im Bukarester Schillerhaus stattfindenden Debatte am Dienstagabend der kommenden Woche, um 18 Uhr. Am Gespräch beteiligen sich Dr. Klaus Fabritius, Vorsitzender des Altreichforums, verschiedene Vertreter der Organisation Junge Europäer-JEF Baden-Württemberg wie Sebastian Lang, Fritjof Rindermann, Hans-Jochen Bosch, Verena Pfleiderer, Sebastian Seeger, Jasmin Vizthum, Markus Kleemann, Malin Olivia Soeder, Sabrina Meyer, Oliver Viktor Bossert, Felix Michael Wälder und die Vorsitzende des Vereins der Europäischen Föderalisten in Rumänien, Corina Ochea. Diskutiert werden unter anderem die Rolle Rumäniens auf regionaler und europäischer Ebene, die Wirkung des europäischen Integrationsprozesses auf die deutsche Minderheit und auf andere Minderheiten in Rumänien, die Rolle der deutsch-rumänischen Zusammenarbeit im kulturellen Bereich für die deutsche Minderheit und die Sichtweise der Rumänen und der Minderheiten auf die EU.
Die Organisation Junge Europäer-JEF Baden-Württemberg plädiert für ein vereinigtes und demokratisches Europa: Sie positioniert sich auf der Schnittstelle zwischen Politik und Zivilgesellschaft und versucht, den Leuten die Werte der europäischen Integration zu erklären. Vor drei Jahren hat die Organisation das Projekt „Demokratisierungsprozesse in Südosteuropa“ initiiert, seitdem wurden Bosnien, Serbien, Kosovo, Mazedonien und Albanien besucht. Auf Besuch in Rumänien ist die Delegation bis zum 6. September. Cristian Balaş (Violine) sorgt für die musikalische Begleitung an diesem Abend. Organisatorin des Dialogs mit Junge Europäer -JEF Baden-Württemberg ist Aurora Fabritius. Die Debatte findet auf Deutsch statt.