hb. Hemannstadt - Der Kreis Hermannstadt/Sibiu stehe landesweit auf Platz 1 was die aus Mitteln des Operationellen Regionalen Programmes (POR) modernisierten Landkreisstraßen angeht, erklärte kürzlich Oana Popa, die Leiterin des Amtes für das Management der Kreisratsprojekte. Ihrer Aussage zufolge sind über 100 Kilometer Überlandstraßen aus EU-Fonds saniert worden, wofür man rund 29 Millionen Euro abgerufen hat. Laut Popa seien das 10 Prozent der im Rahmen des POR-Programms hergerichteten Kreisstraßen im Land.
Etwa die Hälfte der wichtigsten Investitionen des Kreisrats Hermannstadt werde aus nicht rückzahlbaren Fonds der EU getätigt und somit konnten seit 2009 rund 32,8 Millionen Euro erhalten werden, wodurch die Absorptionsrate aus dem POR-Programm 100 Prozent beträgt.
Drei Millionen Euro wurden für Vorhaben im Sozialbereich und fast eine Million für das Verwerten des Kulturerbes zu Tourismuszwecken genutzt, so Popa. Die Projektanträge waren in der Amtszeit von Martin Bottesch als Kreisratsvorsitzender eingereicht worden.