Modernisierung der Schulbauten mit EU-Mitteln

Reschitza – Die vom Reschitzaer Rathaus vor vier Jahren begonnene Modernisierung der Gebäude, in denen Schulen in Betrieb sind, wird von der Regionalentwicklungsagentur ADR Vest heute als „Beispiel guter Praktiken“ hinsichtlich der Umsetzung von Regio-Projekten (das Regionale Operativprogramm, rumänisches Kürzel: POR) für die Westregion bezeichnet – und fortgesetzt. Das Programm startete mit der Sanierung und Modernisierung von Schulgebäuden, in denen Lyzeen/Kollegien tätig sind und nutzt(e) hauptsächlich EU-Mittel, mit einer Ko-Finanzierung aus dem Kommunalhaushalt. Inzwi-schen sind alle Schulen dieser Kategorie erneuert worden und die Stadt wickelt ein Fortsetzungsprogramm ab, das die Modernisierung von Gymnasien und Kindergärten zum Ziel hat.

„Wenn es um Investitionen in den Bildungs- und Erziehungsbereich geht“, heißt es in einer Stellungnahme von ADR Vest – die Regionalentwicklungsagenturen „dürfen“ seit geraumer Zeit, trotz langjährigem heftigem Widerstand von Bukarest, endlich eigenverantwortlich EU-Mittel verwalten – „kann Reschitza jederzeit als beispielgebend zitiert werden“. So begann ADR Vest das Kommuniqué, das vermeldete, dass auch der Gebäudeteil A des Nationalkollegs „Mircea Eliade“ in der Neustadt „transformiert“ wurde. Als letztes Gebäude unter den Lyzeums-/Kollegiumsimmobilien.

Das Kommuniqué wurde verschickt, als die Wärmedämmung dieses Gebäudeteils abgeschlossen wurde. „Heute hat nicht nur dieses bisher als Lyzeum arbeitende Gebäude ein frisches Aussehen“, heißt es da, „sondern auch der Verbrauch von primärer Energie, also der CO2-Ausstoß, ist jetzt dreimal geringer beim Heizen. Im Jahresdurchschnitt ist der Ausstoß von Kohlendioxid bzw. Gasen, die Treibhauseffekte verursachen, sogar um das 3,5fache gesunken, während der spezifische Brennstoffverbrauch aus nichtregenerierbaren Quellen im Jahresschnitt auf ein Viertel der früheren Verbräuche abgesenkt wurde.