Hermannstadt - Sein für das laufende Jahr wichtigstes Investitionsziel hat das Hermannstädter Kreiskrankenhaus unlängst durch die Fertigstellung des Projektes „Vorübergehende und umkehrbare modulare Krankenhausabteilung“ umgesetzt. Die Schaffung der zusätzlichen Kapazitäten, die der Kreisrat Hermannstadt/Sibiu mit Eigenmitteln in Höhe von etwas über 6 Millionen Lei ermöglichte, bietet den Medizinern hier, im Licht der steigenden Erkrankungszahlen am neuen Coronavirus, wertvolle zusätzliche Ressourcen.

Die Investition besteht aus der Einrichtung zweier modularer Pavillons mit einer Gesamtfläche von rund 750 Quadratmetern im Bereich hinter der Abteilung für Chirurgie. Diese sind mit dem Ursprungsgedanken eingerichtet, die Aufnahme und die Behandlung der Patienten in der Chirurgie-Abteilung zu ermöglichen, doch werden sie unter den aktuellen Umständen zur Behandlung der Covid-19-Patienten eingesetzt. Je nach Fortschritt der Coronavirus-Pandemie wird die modulare Abteilung wieder ihrem ursprünglichen Zweck zugeführt.