Kronstadt – Anlässlich eines Treffens mit Verantwortungsträgern des Kreis- und Stadtrates aus der Wirtschaft, zeigte sich Roxana Mînzatu, Ministerin für Europäische Fonds, zuversichtlich was die Finanzierung mit europäischen Mitteln einiger großer Projekte betrifft. Laut letzten Gesprächen, die sie geführt hat, gibt es Chancen, Unterstützung zu erhalten, auch für den Kronstädter Flughafen, wenn die erforderliche Summe nicht 75 Millionen Euro überschreitet und auch die Unternehmen aus dem Cluster von Weidenbach/Ghimbav sich für Bedeutung des Projektes aussprechen.
Desgleichen betonte die Ministerin, die aus dem Umfeld stammt, dass auch für das Projekt der Mehrzweckhalle in Bartholomä an Stelle des Munizipalstadions eine europäische Finanzierung beantragt werden kann, gerade wenn die Absicht besteht, diese aus eigenen Mitteln zu verwirklichen. Die wichtigste Voraussetzung ist, dass man die gesamte Dokumentation für alle diese Vorhaben rechtzeitig vorlegt, da man die Finanzierungen spätestens Ende nächsten Jahres unterzeichnet, falls diese genehmigt werden.
Drei Projekte für die Schulerau/Poiana Braşov für das Programm der Zeitspanne 2021 – 2027 stehen ebenfalls auf der Liste, für die Finanzierungen beantragt werden sollen. Es handelt sich um die touristische Infrastruktur. Das Skigelände muss erweitert werden, wofür 20 Millionen Euro erforderlich sind. Ebenfalls auf der Liste stehen die Mountainbike-Trassen am Schuler/Post²varul und die Trasse für Sommerschlitten in der Schulerau.
Das Projekt eines regionalen Krankenhauses, das ebenfalls aus eigenen Mitteln mit Unterstützung aus staatlichen Geldern verwirklicht werden soll, bleibt weiterhin auf der Liste der Projekte. Diesbezüglich wurde Ministerin Mînzatu gebeten, die Verbindung mit der Gesundheitsministerin fortzuführen, damit dieses Projekt doch verwirklicht werden kann und in den staatliche Haushalt aufgenommen wird.