Reschitza – Da sich in Reschitza allmählich die gröbsten Umbauarbeiten der Hauptstraße ihrem Finale nähern und der Termin der Jungfernfahrt der Straßenbahnen auf der neuverlegten Trasse in greifbare Nähe rückt, richtet sich das Augenmerk der Stadtväter zusehends auf das Umfeld der neuen Trasse. Das ist das Projekt der (beidufrigen) Bersaupromenade(n) mit den sechs neuen Fußgänger- und Radfahrerbrücken, das Vorhaben des Umbaus der rund 70-jährigen Industrieseilbahn in ein Sightseeing-Objekt mit Nervenkitzeleinrichtungen und, nicht zuletzt, der Bau neuer Grünanlagen, Ruheinseln und Parkplätze.

Einer dieser gebührenpflichtigen Parkplätze ist in diesen Tagen bereits im Bau. Er befindet sich am Rande des Stadtzentrums, zwischen dem aufgelassenen Post- und Telefongebäude aus den 1990er Jahren und der von der rumänisch-orthodoxen Kirche nach 1990 nicht mehr dem ursprünglichen Besitzer rückerstatteten, aus dem Jahre 1847 stammenden, ursprünglich griechisch-katholischen, mit Rom unierten Kirche – wo sich heute eines der beiden orthodoxen Protopopiate von Reschitza befindet.

Die hiesigen Parkgebühren sollen per SMS an die Nummer 7420 entrichtet werden können, wie folgt: für Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von maximal 3,5 Tonnen, pro Stunde, ist die Zahl 150 abzuschicken plus das Kennzeichen und das kostet 0,6 Euro plus Mehrwertsteuer; für einen Tag, dieselben Fahrzeuge, 151 plus Kennzeichen, wofür 2,85 Euro berechnet werden, plus Mehrwertsteuer; für Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht über 3,5 Tonnen ist 152 + Kennzeichen zu senden, was dann 2,4 Euro + MWSt. kostet, für einen Tag die Applikation TPark, was 38,5 Lei + MWSt. kostet. Bis es aber soweit ist, dürfte der Sommer noch dahinziehen.