Arad - Vier neue Grenzübergänge wurden am letzten Wochenende im Kreis Arad an der rumänisch-ungarischen Staatsgrenze eröffnet: Nadlak-Csanádpalota, Variaşu Mic- Dombegyház, Grăniceri - Elek und Iermata Neagră - Dénesmajor. Die Öffnungszeiten dieser zeitweiligen Grenzübergänge wurde von Sergiu Bâlcea, dem Vizevorsitzenden des Arader Kreisrats, gemeinsam mit Vertretern der Grenzpolizei und den Bürgermeistern der erwähnten Grenzorte auf einen Tag am Wochenende festgelegt: Geöffnet ist der Grenzübergang Nadlak- Csanádpalota ab nun jeweils sonntags von acht bis 16 Uhr. Die Übergänge Variaşu Mic – Dombegyház und Grăniceri – Elek sind samstags von neun bis 17 Uhr, der Grenzübergang Iermata Neagră– Dénesmajor von 10 bis 19 Uhr geöffnet.
Weitere sechs Grenzübergänge an der rumänisch-ungarischen Grenze wurden in den nördlicheren Landkreisen bzw. im Kreis Bihor bei Voivozi, Roşiori und Cheresig sowie im Kreis Sathmar bei Bercu und Horea, gleichfalls jeweils für Samstag, geöffnet. Jeden Sonntag werden die Grenzübergänge Nadlak III (Kreis Arad) und Peleş (Kreis Sathmar) offen sein. Es folgt bis Juni 2017 ein genaues Monitoring dieser zehn zeitweiligen Grenzübergänge, nach dem registrierten Grenzverkehr soll darauf entschieden werden, ob der jeweilige Grenzübergang für mehrere Wochentage geöffnet wird oder nicht.
Sowohl im Kreis Arad wie auch in den Kreisen Bihor und Sathmar sind das von den Kommunalverwaltungen und den Bewohnern der oben angeführten Grenzorte sehnlichst erwartete Maßnahmen. Diese Gemeindeverwaltungen, wie übrigens auch die der gegenüberliegenden ungarischen Kommunen, haben schon vor fünf Jahren im Hinblick auf den Eintritt Rumäniens in den Schengen-Raum die Zufahrtsstraßen mittels EU-Projekten modernisiert.