Neue Networking-Möglichkeiten für die FEAA

Wirtschaftsfakultät aus Temeswar wird EFMD-Mitglied

Temeswar - Die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften (FEAA) der West-Universität in Temeswar/Timi{oara (UVT) ist Mitglied der Gemeinschaft „European Foundation for Management Development“ (EFMD) geworden. Anlässlich der Jahrestagung in Bologna im Juni 2024 stimmte das Prüfungskomitee der EFMD-Mitglieder dem Antrag der FEEA zur Erlangung des Status eines vollberechtigten Mitglieds der European Foundation for Management Development positiv zu. Die FEAA hat eine über 50-jährige Tradition und bildet über 3700 eingeschriebene Studenten im Studienjahr 2023/2024, in allen Formen und Studienzyklen, aus.

Die EFMD ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Brüssel, der das größte globale Netzwerk von Organisationen im Management-Bereich darstellt und derzeit 983 Mitgliedsinstitutionen aus 92 Ländern, sowohl Wirtschaftsfakultäten als auch andere Organisationen, vereint. Die EFMD verwaltet das EFMD Quality Improvement System (EQUIS), einen der wichtigsten Mechanismen zur Qualitätssicherung und Zertifizierung bzw. zur internationalen Akkreditierung von Hochschulen in den Bereichen „Betriebswirtschaft“ und „Management“.

„Der Mitgliedschaftsstatus der EFMD bietet der FEAA die einmalige Gelegenheit, Teil des wichtigsten internationalen Netzwerks im Management-Bereich zu sein“, betonte Dr. Marilen Pirtea, Rektor der UVT. Die neu gewonnenen Networking-Möglichkeiten ermöglichen der FEAA eine verstärkte Peer-to-Peer-Interaktion, um über die Erfahrungen als Business Schools zu diskutieren und sich mit anderen Mitgliedern auszutauschen. Darüber hinaus erhält die Fakultät uneingeschränkten Zugang zu einem globalen Netzwerk von Unternehmen, Organisationen des öffentlichen Sektors und Beratungsunternehmen. „Die EFMD-Mitgliedschaft ist der erste Schritt im internationalen Akkreditierungsprozess unserer Fakultät, eines der Ziele dieses Mandats. Heutzutage ist der Bildungsprozess durch die Studienprogramme und durch die Mobilität von Studierenden und Lehrenden immer internationaler, daher wollen wir ein Bildungsangebot bieten, das mit internationalen Qualitätsstandards harmoniert“, erklärt Universitätsprofessor und FEAA-Dekan Dr. Claudiu Boțoc.