Orawitza –Die stärkere Einbeziehung der Bevölkerung in Fragen des Umweltschutzes und der Förderung des Umweltbewusstseins setzt sich das neue Projekt der Ökologengruppe für Zusammenarbeit GEC (das ist: Grupul Ecologic de Colaborare) Nera aus Orawitza zum Ziel, das mittels dem Fonds See Grants finanziert wird, den Island, Liechtenstein und Norwegen für Nichtregierungsorganisationen (NGOs) Rumäniens zur Verfügung stellen.
GEC Nera wendet sich insbesondere an Schüler von Lyzeen und an Studenten, die aus dem Südbanat stammen. Das Projekt startete jetzt, im Juli 2015, und läuft bis April 2016. Die jungen Umweltschützer sollen einerseits daraufhin trainiert werden, die direkt für den Umweltschutz Verantwortlichen im Südbanat – das ist jenes Gebiet Rumäniens, wo es das dichteste Netz von geschützten und konservierungswerten Arealen gibt – zu unterstützen.
Deshalb werden sie vorrangig in den Naturschutzgebieten und Nationalparks Semenik – Karasch-Schluchten, Nera-Klamm – Beuşniţa-Wasserfälle sowie im grenzüberschreitenden Naturpark Eisernes Tor-Djerdapp an der Donau sowie im Delta der Nera, auf rumänischem wie auf serbischem Gebiet, am Donaustausee Eisernes Tor I aktiv sein.
Das Projekt wendet sich aber auch an Erwachsene, die sich im Umweltschutz und im Monitoring der Umwelt weiterbilden möchten, eventuell auch mit dem Ziel, später einen Beruf im Bereich des Rangerwesens in den geschützten Arealen des Südbanats anzunehmen. Deshalb gibt GEC Nera auch seine Kontaktnummern immer wieder an. (GEC NERA: 0040-255-572026, +4-722-437197, Fax: +4-255-572026, gecnera@yahoo.com, www.facebook.com/GECNERA oder seinen Hauptpartner, das Technologische Lyzeum „Mihai Novac“ aus Orawitza (radu_bompa@yahoo.com)