Neues vom Hermannstädter Ballett

„Der wunderbare Mandarin“ und eine Premiere bis Ende des Frühlings

„Der wunderbare Mandarin“ aus dem Vorjahr mit Corina Dumitrescu und Gigi Ungureanu.
Foto: Andrey Kolobov

Hermannstadt - Zu einem Ballettabend lädt am 26. April, um 19 Uhr, das Hermannstädter Balletttheater ins Gewerkschaftskulturhaus ein. Im Rahmen des Programms werden den Zuschauern Fragmente der berühmten Ballette wie „La Sylphide“, „Le Corsaire“, „Dornröschen“, „Paquite“ und „La fille mal gardée“ präsentiert.

Im zweiten Teil des Abends wird das Ballett „Der wunderbare Mandarin“ zur Musik des ungarischen Komponisten Béla Bartók aufgeführt. In der kontroversen Tanzpantomime thematisiert Bartók die „Hässlichkeit und Widerlichkeit der zivilisierten Welt“. Die verkommene Welt der Diebe, der Zuhälter und der Prostituierten sowie deren Freier wird in der Choreografie von Oleg Danovski umgesetzt. Die Hauptrollen übernehmen Corina Dumitrescu und Ştefan Meşter. Die Eintrittskarten kosten 10 Lei beziehungsweise 5 Lei für Schüler, Studenten und Rentner. Sie können werktags zwischen 10 und 16 Uhr im Sekretariat des Kulturgewerkschaftshauses oder am Abend der Vorstellung erworben werden.

Die Leitung des städtischen Balletttheaters arbeitet weiterhin an der Qualitätssteigerung der Ballettensembles. Zu diesem Zweck wird vom 21. bis 25. April im Gewerkschaftskulturhaus, beginnend um 11 Uhr, das Auswahlverfahren für die Besetzung der freien Stellen durchgeführt. Ferner bereitet das Balletttheater für alle Liebhaber des Bühnentanzes eine Premiere im Mai vor. Für welches Ballett die Tänzer proben und wann die Aufführung genau stattfinden soll, wird bis dato geheim gehalten.