Temeswar (ADZ) - Vom 16. bis 18. November halten rund 300 Delegierte des Netzwerks „Gemeinsam für Europa“ ihr Jahrestreffen in Temeswar ab. Es ist mittlerweile die vierte internationale, teils auch konfessionsübergreifende Veranstaltung, mit der sich die römisch-katholische Diözese Temeswar am Kulturhauptstadtjahr Temeswar 2023 beteiligt, nachdem es beispielsweise in Temeswar in diesem Jahr die Europameisterschaft für katholische Priester oder das internationale ökumenische Jugendtreffen gegeben hat. Nach der offiziellen Eröffnung am Donnerstag stehen im Programm die Vorstellung des Netzwerks „Gemeinsam für Europa“ und die Vorstellung der Gastgeber unter Beteiligung des römisch-katholischen Diözesanbischofs Josef Csaba Pál und der Gäste. Am Freitag und Samstag folgen Vorträge, Zeugnisse, Aktivitäten in Kleingruppen, Workshops mit unterschiedlichen Themen, Gedenken an die Opfer bewaffneter Konflikte und Gebete für den Frieden, Erzählen von Erlebtem und Vorstellung von Zukunftsplänen. Veranstaltungsort ist das Hotel Timișoara in Temeswar. Im Rahmen des Programms besuchen die Teilnehmer jedoch auch die orthodoxe Metropolitankathedrale, mehrere soziale Projekte des Diözesan-Caritasverbands und das Kolpinghaus.

In der Broschüre zur Förderung der Veranstaltung „Called to unity - Together in Timișoara“ schreiben die Organisatoren: „Europa lebt in Temeswar – hier kommen verschiedene Kulturen an Glauben und Leben zusammen. Temeswar ist ein Ort, der zahlreiche Geschichten vom Miteinander erzählt. Seid dabei und lasst uns zusammen einstehen: für ein Europa des Friedens und der Geschwisterlichkeit; für ein Europa, das aus seinen christlichen Wurzeln lebt; für die Einheit des Volkes Gottes. Temeswar ist ein Ort der Hoffnung! Hier wollen wir gemeinsam ein Hoffnungszeichen setzen!“