Klausenburg - Zwei ganz unterschiedliche österreichische Filme, die mit Unterstützung des Österrei-chischen Kulturforums präsentiert werden, stehen auf dem Programm des 22. Transilvania International Film Festivals, das vom heutigen Freitag bis zum 18. Juni in Klausenburg/Cluj-Napoca stattfindet. Es handelt sich dabei um das Horrordrama „Family Dinner“ von Peter Hengl und den Dokumentarfilm „Patrick and the Whale“ von Mark Fletcher.
„Family Dinner“ kann am 12. Juni, um 15.45 Uhr, im Militärkreis (Str. Avram Iancu 1-3) und am 13. Juni, um 17 Uhr im Cinema Arta (Str. Universit˛]ii 3) angeschaut werden und „Patrick and the Whale“ am 13. Juni, um 21.45 Uhr auf dem Open-Air-Platz der Union (Park Poligon Florești). Die drei Vorführungen finden in Anwesenheit ihres jeweiligen Regisseurs statt.
In Hengls „Family Dinner“ verbringt eine übergewichtige Teenagerin namens Simi die Osterferien auf dem Bauernhof ihrer Tante Claudia und deren Familie. Simi will, dass Claudia, ein Profi-Ernährungscoach, ihr beim Abnehmen hilft, muss aber mehr und mehr erkennen, dass es auf dem Hof nicht mit rechten Dingen zugeht. Wem kann sie auf diesem Hof tatsächlich trauen?
In Fletchers „Patrick and the Whale“ wird der Zuschauer auf die Reise von Wildtierfilmemacher Patrick Dykstra genommen, der sich in den Gewässern um den Inselstaat Dominica einem Pottwalweibchen nähert. Das riesige Tier scheint ihn neugierig zu beäugen und kommt ihm so nahe, dass man es anfassen kann. Man könnte meinen, sie beobachtet ihn beim Studieren, und Patrick ist überzeugt, dass sie versucht, mit ihm zu kommunizieren. Ein paar Jahre später will Patrick sie wieder aufsuchen, um sich selbst davon zu überzeugen, dass er Recht hat. Mit spektakulären Unterwasseraufnahmen erkundet Patrick die faszinierende Welt der Pottwale und enthüllt ihre Intelligenz und Komplexität. Die Tickets sind erhältlich unter tiff.ro/film/patrick-si-balena („Patrick and the Whale“) und tiff.ro/film/cina-familie-0 (Park Poligon Florești).