Temeswar – Die österreichische Kultur wird in Temeswar geehrt. Drei Tage lang werden in der Stadt an der Bega verschiedene Veranstaltungen zu diesem Anlass organisiert. Die österreichischen Kulturtage werden zwischen dem 14. und 16. November ausgetragen. Die Veranstaltungsreihe beginnt am Montag, dem 14. November, im Barocksaal des Kunstmuseums. Kurz nach der feierlichen Eröffnung finden hier zwei Konferenzen statt: Eine zum Thema „Eugen von Savoyen und Temeswar“ von Prof. Dr. Victor Neumann und eine zweite mit dem Titel „Bedeutende Österreicherinnen aus den letzten zwei Jahrhunderten“ von Mag. Elisabeth Marinkovic, Kulturattaché der Österreichischen Botschaft in Bukarest. Der Tag endet mit der Vernissage der Ausstellung „Patria marilor fiice“ (auf Deutsch: „Die Heimat der großen Töchter“), Eintritt per Einladung. Die Ausstellung bleibt zwischen dem 15. und dem 23. November im Kunstmuseum geöffnet.
Am 15. November geht das Programm weiter. Um 18 Uhr findet im Kunstmuseum eine Buchvorstellung in der Moderation des Temeswarer Schriftstellers Robert Şerban statt. Anschließend wird hier, ab 19.30 Uhr, ein Jazzkonzert ausgetragen. Unter dem Titel „Musikinterferenzen“ treten Gruppen und Musiker wie zum Beispiel das Nicolas Simion Quartett, Wolfram Derschmidt und Ioan Minda, alle aus Österreich, auf. Der Eintritt ist frei, die Anzahl der Plätze ist aber beschränkt. Die österreichischen Kulturtage werden in Temeswar am 16. November fortgesetzt. Zum Ausklang der Veranstaltungsreihe bringt das Österreichische Kulturforum Bukarest eine österreichische Schauspielerin nach Temeswar. Um 19 Uhr wird im Studiosaal des Deutschen Staatstheaters Temeswar das Ein-Personen-Stück „Curie_Meit-ner_Lamarr unteilbar“ aufgeführt. Der Eintritt ist frei. Auch für diese Veranstaltung ist die Anzahl der Plätze limitiert.