Reschitza – Am 1. Juni konnten die Restaurationen auf Terrassen und in Fußgängerbereichen auch in Reschitza wieder öffnen. Den Betreibern hatte der Stadtrat vergangenen Freitag auf seiner Mai-Tagung ein weiteres Entgegenkommen zugestanden: die Miet- und Pachtreduzierung, welcher sie sich erfreut haben, so lange die Restriktionen wegen der Notstands- und Alarmverfügungen aus Gründen der Gesundheitskrise galten, sind bis Jahresende verlängert worden. Den Vorschlag hierzu hatte Bürgermeister Ioan Popa, in früheren Zeiten und bis zu seiner Wahl 2016 selber ein Betreiber solcher Art Terrassen, dem Stadtrat unterbreitet.
„Die Verringerung der Mieten für permanent und/oder saisonbedingt genutzte Terrassen ist von allgemeinem Interesse“, sagte Bürgermeister Popa nach der Tagung des Stadtrats den Medien. „Ich habe deshalb den Kollegen vom Stadtrat vorgeschlagen, die Pacht/Miete für diese öffentlichen Räume der Stadt bis Jahresende zu verringern. Sie haben das akzeptiert. Damit werden bis am 31. Dezember 2020 um 30 Prozent reduzierte Mieten/Pachttarife zu entrichten sein.“
Die jüngste Unterstützungsgeste der Stadtväter von Reschitza ist nicht die einzige in diesem Jahr. Der Stadtrat hat bereits die Mietverpflichtungen ausgesetzt für Räumlichkeiten der Stadt, die nicht als Wohnungen dienen, aber auch für von der Stadt gepachtetes Gelände, auf dem solcherart Immobilien errichtet wurden, wenn die Unternehmer, die diese gebaut haben, ihre Tätigkeit während der Gültigkeit der Notstands- und Alarmzustandsverfügungen einstellen mussten, aufgrund der militärischen Order Nr.1 und Nr.2.