Palliative Behandlung in Reps

Kronstadt – Das städtische Krankenhaus in Reps/Rupea soll in Zukunft auch über eine Abteilung für palliative Behandlungsmethoden verfügen. Eingerichtet werden soll sie in Räumlichkeiten, die zurzeit als Büros oder Laboratorien genutzt werden. Diese wiederum ziehen um in den Gebäudeflügel, wo bisher dreizehn Krankenbetten für ansteckende Krankheiten stehen. Da diese eigentlich nur während der Corona-Pandemie voll ausgelastet waren, könnte im Rahmen der gegenwärtigen Umgestaltungspläne darauf verzichtet werden.
Das Gebäude, in dem das Krankenhaus untergebracht ist, erfährt zusätzlich einige wichtige Renovierungen: Wärmedämmung und Auswechseln alter Fenster und Türen sichern eine gesteigerte Energieeffizienz; Arbeiten an der Statik mindern die Risiken bei einem Erdbeben; eine eigene Kläranlage reduziert Umweltverschmutzung durch Abwasser; Rampen für Personen mit Behinderung sichern einen barrierefreien Zugang; das Einbauen von neuen Fahrstühlen für Personen und Güter erleichtert den Verkehr innerhalb des Krankenhauses. Die vorgesehene Umgestaltung des Repser Krankenhauses muss noch von der Kronstädter Umweltschutzbehörde genehmigt werden.