Fogarasch - Nach jahrelangem Tauziehen wurde nun endlich ein Denkmal zur Erinnerung an die Kämpfe der Partisanen in dem Fogarascher Gebirge gegen das kommunistische Regime enthüllt. Dieses befindet sich vor dem Eingang zu der hiesigen Festung, die in den Jahren der kommunistischen Herrschaft als politisches Gefängnis diente. An der am Sonntagnachmittag stattgefundenen Festlichkeit beteiligten sich Vertreter der Lokalbehörden, Pfarrer der kirchlichen Konfessionen aus der Stadt, Nachkommen der verstorbenen Kämpfer, ehemalige politische Häftlinge. Nach der von den Geistlichen vorgenommenen Einweihungszeremonie wurde an die Opfer, die in den Bergen gegen die kommunistischen Machthaber gekämpft haben, in den Ansprachen des Bürgermeisters der Stadt, Sorin Mănduc, des ersten Premierministers nach der Wende, Petre Roman, des Vorsitzenden des Vereins der ehemaligen politischen Häftlinge, Octavian Bjoza, des Historikers Marius Oprea erinnert. Anschließend fand die Vernissage einer Ausstellung im ehemaligen Gefängnisturm der Fogarascher Burg statt.