Kronstadt - Die Kronstädter Philharmonie ist am Dienstag voriger Woche unter der Leitung des japanischen Dirigenten Daisuke Soga, einem langjährigen Freund der Formation im Großen Saal der Berliner Philharmonie aufgetreten. Anlass war die Interpretation der 9. Symphonie von Beethoven, seit deren Premiere sich 200 Jahre erfüllten. Das Konzert wurde gemeinsam mit dem Deutsch-Japanischen Chor, den Solisten Alessia Schumacher (Sopran), Flaka Goranci (Alt), Benjamin Glaubitz (Tenor) und Oskar Hillebrandt (Bass) geboten. Die Aufführung erfreute sich eines großen Erfolges. Am gestrigen Donnerstag traten die Kronstädter Musiker wieder in der Stadt unter der Zinne, im Patria-Saal vor dem eigenen Publikum auf.