Preisgekrönter Cellist im Konzert

Kronstadt - Im Rahmen des außerordentlichen Symphoniekonzerts, das am Donnerstag, dem 27. Mai, um 19 Uhr im Patria-Saal der Kronstädter Philharmonie stattfinden wird, tritt der international mehrfach preisgekrönte Cellist Andrei Ioniță auf. Der in Bukarest geborene Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben spielt seit 2014 ein Violoncello von Giovanni Battista Rogeri (Brescia 1671). Im Jahr 2015 wurde er mit dem 1. Preis des bedeutenden Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerbs in St. Petersburg und Moskau ausgezeichnet. Der junge Solist ist u.a. im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie, dem Herkulessaal München, dem Stadtcasino Basel, aber auch in der Carnegie Hall in New York, dem Mariinski-Theater in Moskau und dem Bukarester Athenäum aufgetreten. Nun wird er auch in der Zinnenstadt präsent sein. Cristian Oroșanu wird die Kronstädter Philharmonie dirigieren. Im Programm stehen Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Richard Strauss, Joseph Haydn. Karten zum Ereignis können online, unter www.bilet.ro, oder an der Kasse beim Patria Saal gekauft werden.

Der 27-jährige Cellist begann mit fünf Jahren Klavier- und mit acht Cellounterricht. Nach seiner Ausbildung an der Musikschule und dem Nationalen Gymnasium in Bukarest studierte er an der Universität der Künste bei Prof. Jens Peter Maintz in Berlin. Er nahm auch an Meisterkursen bei renommierten Lehrern wie Heinrich Schiff, David Cohen, Bruno Coscet und Gary Hoffman teil.

Der Internationale P. I. Tschaikowski-Wettbewerb wird seit 1958 ausgetragen und findet alle vier Jahre in der russischen Hauptstadt und seit 2011 zeitgleich in Sankt Petersburg statt.