„PRO MUSICA – Die Logik der Zeit“: TM2023-Sonderveranstaltung im ICR Budapest

Budapest – Ein Pro-Musica-Konzert, eine Buchvorstellung und eine Fotoausstellung wurden vor wenigen Tagen in der ungarischen Hauptstadt organisiert. Die Sonderveranstaltung „PRO MUSICA – Die Logik der Zeit“ fand am Mittwoch, den 18. September, im Rumänischen Kulturinstitut (ICR) in Budapest statt. Sie bildete den Abschluss der kulturellen Veranstaltungsreihe des Vereins TM2023 und fand in Anwesenheit des rumänischen Botschafters in Ungarn, Gabriel Șopandă und des rumänischen Generalkonsuls in Szeged, Florin Vasiloni, statt.

Das Event wurde zu Ehren der Temeswarer Band Pro Musica, die zu einem Symbol für die Freiheit des künstlerischen Ausdrucks geworden ist, organisiert. Ziel der Veranstaltung war es, die Geschichte von Pro Musica, die 1973 von Ilie Stepan gegründet wurde, durch eine Reihe besonderer kultureller Aktivitäten in den Mittelpunkt zu rücken. Das Buch „PRO MUSICA Logica Timpului – Texte“, unterzeichnet von Doru Eugen Iosif, Ștefan Dandu und Marian Odangiu, wurde dabei vorgestellt. Das Buch bietet einen Einblick in die Geschichte und den kulturellen Einfluss der Band und bringt Schlüsselmomente und unveröffentlichte Perspektiven ihrer Mitglieder ans Licht. Eine Fotoausstellung „PRO MUSICA“ mit Bildern des Fotografen Constantin Duma wurde dabei eröffnet. Die Bilder fangen die Essenz und die Entwicklung der Band ein und zeigen einzigartige Aufnahmen ihrer Aktivitäten. Die Ausstellung ist eine visuelle Chronik der Band und spiegelt die Momente des Ruhms, der Leidenschaft und der Energie wider, die Pro Musica im Laufe der Jahrzehnte geprägt haben. Die Ausstellung bleibt weiterhin im ICR Budapest, in der Izsó-Straße 5, zu sehen. Die Band wurde Anfang des Jahres auch in ihrer Heimatstadt geehrt. Neun der Bandmitglieder erhielten den Titel des Ehrenbürgers der Stadt Temeswar (die ADZ berichtete). Die legendäre Band wurde anlässlich ihres 50-jährigen Bestehens auch mit einem Dokumentarfilm geehrt. Die Band erhielt außerdem den Orden für kulturelle Verdienste im Rang eines Ritters.