Reschitza – Die Öffentliche Dienststelle Instandhaltung und Reparatur des Stadtvermögens des Rathauses Reschitza hat mit Reparaturarbeiten an der Überführung begonnen, die seit den 1970er Jahren die Reschitzaer Neustadt mit der Altstadt und dem Stadtzentrum verbindet und sowohl die Schienenstränge der Werksbahnen in unmittelbarer Nähe des Rangierbahnhofs als auch den Bersau-fluss überquert.
Einerseits wird durch die tagsüber durchgeführten Arbeiten der Verkehr erheblich gestört, andererseits kommt das Rathaus dem Wunsch zahlreicher Autofahrer entgegen, die dauernd reklamiert haben, dass die Dehnungsfugen der Brücke ein zunehmend unangenehmes Verkehrshindernis darzustellen beginnen.
Jetzt haben die Arbeiter einen Teil des Asphalts der Fahrbahn bei der Brückenauffahrt aus Richtung Stadtzentrum entfernt und auch einige Eisenbarren, die dort eingelassen waren: „Was wir tun, ist eine Momentanlösung, denn die Dehnungsfugen der Brücke sind eine Fehlkonstruktion und mussten früher oder später zum Verkehrshindernis werden“, erklärte Daniel Mircea Călin, der Direktor der Instandhaltungsdirektion des Rathauses. „Wir haben nun die Metallbarren entfernt, die durch die Brückendehnung und -zusammenziehung einfach rausgedrückt worden waren und die den Verkehr behinderten, ein Vorgehen, das man natürlich nicht als hochwissenschaftliche Arbeit und endgültige Lösung des Problems bezeichnen kann. Die endgültige technische Lösung ist bereits gefunden und wird appliziert, wenn der Umbau der Straßenbahngleise durchgeführt wird. In zwei bis drei Jahren.“